Diese Frage stellte der Wirtschaftsbeirat Bayern der Union im Hotel Bayerischer Hof München in München. Zwei Herren gaben Antworten darauf und stellten sich einer kontroversen Diskussion.
Die bayerische Politik hat die Klimaneutralität des Bundeslandes zum Jahr 2040 gesetzlich festgeschrieben.
Nach einer Einführung von Dr. Albrecht Schleich führte Detlef Fischer, Hauptgeschäftsführer des Verband der Bayerischen Energie- und Wasserwirtschaft e.V. – VBEW mit einem eindrücklichen und emotionalen Vortrag ein in die Thematik. Sein Plädoyer: Stehen wir zu unseren Gesetzen und Vorhaben
oder beschließen wir ein anderes Ziel – wovon er in diesem Fall allerdings wegen der negativen Konsequenzen dringend abriet.
Wie das gehen kann, das zeigte Andrej Guminski, Geschäftsführer der FfE anhand der durch die FfE erstellte und vom VBEW beauftragte Studie, die in diesem Jahr vorgestellt wurde. Über Szenarientechnik wurden verschiedene Pfade zur Erreichung des bayerischen Klimazieles untersucht, gegeneinander abgewogen und die notwendigen Schritte zur Umsetzung aufgezeigt.
Für uns Duschl Ingenieure ergab sich eine Bestätigung, daß wir auf dem richtigen Weg unterwegs sind, den
wir gemeinsam mit vielen unserer Kunden beschreiten:
– Es geht nicht ohne erneuerbare Energien
– Flexibilitäten nutzen spart Geld und mach den Ausbau der Erneuerbaren erst möglich
– Alles autark lösen zu wollen heißt Geld verbrennen
– Es gibt wahnsinnig viele Früchte, die sehr tief hängen, also deren Umsetzung sowohl ökologisch sinnvoll, aber auch kurzfristig hoch wirtschaftlich ist.
– Es werden durch Forschung und Innovation täglich neue Möglichkeiten geschaffen
– Es gibt nicht die eine richtige Lösung, deshalb braucht es geballte Ingenieurs-Kompetenz, die sich auch täglich weiterentwickelt. Dann gibt es die maßgeschneiderte, angemessene Lösung!
– Einfach mal machen statt rumlamentieren und auf die Politik warten.
– Nicht zuletzt das Credo von Detlef Fischer: Tempo, Tempo, Tempo!
Also: Wir sind da! Wir freuen uns auf viele weitere spannende Aufgaben, mit denen wir unsere Kompetenz ausspielen können, um die Abschlußzeile unseres Leitbildes zu erfüllen:
„Dies ist unser Beitrag zu Schonung von Ressourcen und Erhalt einer lebenswerten Welt“
