Bauherr
MTU Aero Engines AG
München

Architekt
H2M Architekten + Ingenieure GmbH
München

BGF
2.000 qm

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MTU Metallspritzerei Hallenlüftung

Diesem Projekt geht eine im Auftrag der MTU Aero Engines AG durch Duschl Ingenieure durchgeführte und erfolgreich abgeschlossene Machbarkeitsstudie zur Optimierung der Hallenlüftung voraus. Nachfolgend wurde unser Büro mit der weiteren Planung und anschließender Umsetzung beauftragt. Hierbei wurden die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie weiter detailliert und ausgearbeitet. Die grundlegende Konzeptidee blieb hierbei erhalten.

Neben dem Einbau von zwei zusätzlichen Lüftungsgeräten für die Hallenlüftung (Luftmenge je ca. 30.000 m³/h) wurden die Ventilatoren für die bestehenden zwei Lüftungsgeräte, welche nun für die Versorgung der Spritzkabinen zuständig sind, ausgetauscht (Luftmenge je ca. 60.000 m³/h). Alte Bestandslüftungsanlagen wurden demontiert. Die neuen Lüftungsgeräte wurden auf dem bestehenden Hallendach aufgestellt. Weitere Umbauarbeiten im Bestand wurden überwiegend im Bereich der bestehenden Technikzentrale und im Hallenbereich durchgeführt. Für die Versorgung der Heizregister der neuen Lüftungsgeräte wurde eine neue Unterverteilung im Bereich der Technikzentrale aufgebaut, welche über einen Anschluss an das Bestandsnetz versorgt wird.

Im Bereich der Gebäudeautomation wurden Maßnahmen am Bestand wie an der Programmierung und Anpassung an den bestehenden Schaltschränken erforderlich. Darüber hinaus waren Nachführungen an der bestehenden Leittechnik sowie die Integration der neuen Schaltschränke der neuen Lüftungsgeräte notwendig. Auch im Bereich der Elektrotechnik wurden Maßnahmen wie Installation Potentialausgleich, innerer Blitzschutz, Überspannungsschutz, Kabelzugsarbeiten und Montage von Verlegesystemen gefordert. Alte Trassen und Kabel mussten rückgebaut und bestehende Beleuchtungsanlagen umgebaut werden.

Um den sehr sensiblen Produktionsprozess in der Metallspritzerei unter keinen Umständen einzuschränken und durch die Baumaßnahme keine zusätzlichen Ausfallzeiten zu erzeugen, kam ein eigenes Konzept für die Bauausführung der Maßnahme zum tragen. Im Zeitraum von August bis Dezember 2020 wurden alle Arbeiten, soweit möglich, zur Vorrüstung im laufenden Betrieb durchgeführt. Im Zeitraum vom 19.12.2020 bis zum 10.01.2021 wurde die Produktion, also die Spritzkabinen, schließlich vollständig außer Betrieb genommen. In diesem Zeitraum mussten alle Umschlussarbeiten und Inbetriebnahmen durchgeführt werden, damit die Prozesse an den Spritzkabinen und die Produktion zum 11.01.2021 wieder in Betrieb gehen konnten.

Um dies sicherzustellen, wurde für den genannten Zeitraum mit einem 3-Schicht-Betrieb (24/7) kalkuliert. Sämtliches notwendiges Material für die Umschlussarbeiten musste rechtzeitig vorher bestellt und für den Zeitraum der Weihnachtsferien vorgehalten werden. Durch tatkräftigen Einsatz der ausführenden Firmen, sowie der zuverlässigen Betreuung der Baustelle durch Duschl Ingenieure, konnte die Produktion pünktlich wieder aufgenommen werden. Nach der erfolgreichen Inbetriebnahme konnten noch Optimierungen der Anlagen im laufenden Betrieb stattfinden.

Durch die lösungsorientierte Zusammenarbeit aller am Bau beteiligten Akteure wurde dieses Projekt zur vollen Zufriedenheit des Auftraggebers erfolgreich abgeschlossen.

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