Bauherr
Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR)
Bonn

Architekt
karlundp – Gesellschaft von Architekten mbH
München

BGF
5.114 qm

Deutsche Botschaft Belgrad

Gegenstand dieses Projektes war der Neubau des Botschaftsgebäudes der Bundesrepublik Deutschland in Belgrad, Serbien. Neben dem eigentlichen Kanzleigebäude mit seinen Räumen für Büro- und Verwaltung verfügt der in weißen Travertin gehaltene Stahlbetonbau über Räumlichkeiten für die Visa-Abteilung, Konferenzräume und Foyers mit Veranstaltungsflächen. Im Untergeschoss befindet sich zudem eine Tiefgarage mit 14 Stellplätzen. Das Botschaftsgebäude wurde nach den Vorgaben des Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen für Bundesgebäude (BNB) des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung geplant und ausgeführt. Duschl Ingenieure hat in diesem interdisziplinären und Länder übergreifenden Projekt die Planung der kompletten technischen Gebäudeausrüstung durchgeführt.

Unsere Planungsleistungen im Detail:

Versorgungstechnik:

• Wärmepumpen
• Statische und Flächenheizungssysteme
• Decken-Umluftgeräte zum Heizen und Kühlen
• Lüftung und Teilklimatisierung von Konferenzräumen, Veranstaltungsfoyers, Sanitär- und Technikräume
• Entlüftung der Tiefgarage

Elektrotechnik:

• Mittelspannungstrafo
• Netzersatzanlage für 100 % Redundanz
• Elektroinstallation
• Erdung und Blitzschutz
• Beleuchtung
• drei physisch getrennte Datennetze
• Medientechnik für Veranstaltungsfoyers und Besprechungsräume
• Mobile Audiocenter
• Mess-, Steuer- und Regeltechnik für das Gebäude
• Brandmeldeanlage

Fördertechnik:

• Personenaufzugsanlage

Sicherheitstechnische Anlagen:

• Anlagen zur Sicherung des Botschaftsgebäudes gemäß Sicherheitsrichtlinie Ausland (SR-Ausland)
• Schleusensteuerungen für Personen und Fahrzeuge
• Sprecheinrichtungen
• Kamera-Überwachungsanlagen
• Aufrufanlagen
• abhörsicherer Besprechungsraum

Besondere Leistungen:

• Systemanalyse und Wirtschaftlichkeitsberechnung Heizen-Lüften-Kühlen und Photovoltaik (ca. 10 kWp)
• Berücksichtigung des Entwurfs der Technischen Anlagen in Bezug auf die Genehmigungsfähigkeit in Serbien
• Synopsen in allen Leistungsphasen zum Vergleich der technischen Lösungen und Normen in Deutschland und Serbien mit Bewertung und Umsetzungsempfehlung
• Qualitätssicherung an der Schnittstelle der serbischen und deutschen Objektüberwachung
• Claim Management Technik gegenüber dem lokalen Generalunternehmer

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