Bauherr
BBR – Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung
Berlin

Architekt
Architekturbüro Kebe + Schoberth
Berlin

BGF
92.000 qm

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Ertüchtigung Stromversorgung Bundesanstalt für Materialforschung (BAM) Berlin

Mitte 2003 erteilte die Oberfinanzdirektion Berlin dem Bundesbauamt Berlin II den Auftrag für die konzeptionelle Überarbeitung der elektrischen Energieversorgung der Liegenschaften auf dem Instituts- und Forschungsgelände der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM).

Die Gesamtmaßnahme unterteilte sich in ein Stufenkonzept, welches sich in drei Maßnahmen gliedert:

  • Sanierung Stromversorgung / Netzanalyse, Mittelspannungs- und Niederspannungsanlagen, Netzleittechnik
  • Netzersatzanlage (Ersatznetzversorgung NS)
  • Neubau Sicherheitsstromversorgungsanlagen und Neubau Trafostation (Ostanbau Haus 30)

Die Aufgabe von DUSCHL Ingenieure bestand darin, das vorhandene Versorgungsnetz zu analysieren und die Planung für ein unter wirtschaftlichen und technischen Gesichtspunkten optimiertes Konzept für die Versorgung mit elektrischem Strom (allgemeine Stromversorgung auf der Mittelspannungs- und Niederspannungsebene sowie der Sicherheitsstromversorgung) zu erarbeiten. Zudem erfolgten eine Begutachtung und Bewertung der vorhandenen Notstromaggregate. Das neu geplante Mittelspannungsnetz der allgemeinen Stromversorgung umfasst sechs Stationen (Trafostationen, Niederspannungsschaltanlagen) mit einer prognostizierten Gesamtleistung von ca. 5 MVA. Die Stromversorgungsanlage der Sicherheitsstromversorgung wurde auf eine Leistung im Endausbau für zwei Aggregate mit je 400 KVA ausgelegt. Auch diese Versorgung erfolgt über sechs Schwerpunktstationen, welche den MS- und NS-AV-Stationen zugeordnet wurden.

Zur bedarfsgerechten Betriebsführung der Netze (Messwerte, Betriebs- und Störmeldungen, Ganglinien, Trends, Historie, usw.) wurde ein Netzleitsystem geplant, das für den Bereich der Sicherheitsstromversorgung automatisch Schalthandlungen durchführt und im Bereich der allgemeinen Stromversorgung die nötigen Informationen für gezielte Eingriffe per Hand bereitstellt.
Im letzten Ausbauschritt wurde die Übergabestation erneuert und in das Leitsystem integriert.

Hierbei fanden sämtliche Arbeiten bei laufendem Prüfungs- und Forschungsbetrieb, mit nur minimalen Betriebsunterbrechungen, statt. Die Inbetriebnahme der Gesamtanlage erfolgte in enger Zusammenarbeit mit dem technischen Betrieb des Nutzers der BAM unter Anwendung der neu installierten vollautomatisierten Netzleittechnik.

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